Festakt zu Ehren von Dkfm. Dr. Maria Schaumayer
Anlässlich des Geburtstages von Dkfm. Dr. Maria Schaumayer fand ihr zu Ehren im Kassensaal der Oesterreichischen Nationalbank ein Festakt statt.
Die erste Notenbankpräsidentin weltweit feiert in dieser Woche ihren 80. Geburtstag. Zugleich begeht ihre 1991 gegründete Stiftung ihr 20 jähriges Bestehen.
Die gemeinnützige „Dr. Maria Schaumayer Stiftung“ hat die Gründerin anlässlich ihres 60. Geburtstages aus der Taufe gehoben, mit dem Ziel, Frauenkarrieren in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zu fördern. Außerordentliche akademische Arbeiten aus allen Bereichen der Wissenschaft werden zwei Mal jährlich vom wissenschaftlichen Beirat begutachtet und durch die Stiftung ausgezeichnet. Das Gründungskapital wurde von Dr. Maria Schaumayer zur Verfügung gestellt. Sie sorgt auch regelmäßig für eine ausreichende Dotierung der Stiftung. Bisher konnten rund 810 Arbeiten ausgezeichnet werden. Für die Preisträgerinnen war ist nicht nur die finanzielle Zuwendung willkommen, sondern die Anerkennung, die ihre Leistungen, ihre Ideen und ihre Beharrlichkeit damit erfahren, ist für sie von großer Bedeutung. Für die überwiegende Zahl der Preisträgerinnen markiert die Auszeichnung durch die Dr. Maria Schaumayer Stiftung einen wichtigen Meilenstein in ihrem Curiculum.
Um der Persönlichkeit der Präsidentin und ihrem Wirken Rechnung zu tragen, begrüßte Univ-Prof. Dr. Ewald Nowotny, Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, als Hausherr die prominente Gästeschar aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu diesem Festakt.
Bundesministerin a. D. und Stiftungsvorstand der Dr. Maria Schaumayer Stiftung Maria Rauch-Kallat übereichte der Jubilarin nach ihrer Würdigung einen Jubiläumsband zum 20 jährigen Stiftungsbestehen mit Beiträgen vieler Preisträgerinnen.
Vizekanzler und Bundesminister Dr. Michael Spindelegger, Vizekanzler a. D. Dr. Erhard Busek und Bundeskanzler a. D. Dr. Wolfganz Schüssel beleuchteten unterschiedlichste Stationen ihres vielfältigen Wirkens und zollten Dr. Maria Schaumayer ihre Anerkennung.
Durch den Abend führte Marie Christine Giuliani, die auch eine Grußbotschaft des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer zu Ehren der Jubilarin verlas.